Check, kann ich nur sagen. Trotz der wenigen Zeit habe ich es geschafft. Ursprünglich wollte ich ja die Bluse Bellah nähen, aber ganz Lemming und weil es quasi ein Sonderangebot bei Annika zur Cheyenne Bluse gab, bin ich dann doch kurzfristig schwach geworden.
Also im Sauseschritt das Schnittmuster zugeschnitten, dann Stoff rausgesucht und auch diesen zugeschnitten. Mehr zu den ersten Schritten könnt ihr hier nach lesen.
Das Nähen war allerdings schon eine Herausforderung… Bei jedem Schritt musste man oft vorher oder nachher bügeln. Meistens vorher und nachher. Puhhh. Ich liebe bügeln… nicht! Insgesamt habe ich vier Abende und einen Vormittag benötigt, um die Bluse fertig zustellen.
Aber ich muss sagen, mit jeder umgeblätterten Seite der Anleitung und nach jedem Bügeln nahm Cheyenne Gestalt an. Mein kleines Nähherz hüpfte und klopfte immer lauter je näher ich mich dem Ziel, eine fertige Bluse in den Händen zu halten, näherte. Jetzt nur nichts auf den letzten Metern falsch machen murmelte ich mantramäßig zu Beruhigung meinerseits. Es ging gut aus, ohne grobe Schnitzer schaffte ich es fertig zu werden.
Voller Freude setzte ich noch die Knöpfe. In Ermangelung von richtigen Knöpfen und ehrlich gesagt auch der Einfachkeithalber habe ich mich für schwarze Druckknöpfe entschieden. Dann noch fix das Label drauf, alles bügeln und ab in die Tasche für den Mädelstrip nach Rom.
Glücklicherweise schien dort sogar am vergangenen Samstag kurzzeitig die Sonne…
Gruß, die blusenverliebte Kerstin
Verlinkt zu: EllePuls – Finale des Blusen-Sew-Alongs und Freutag