Shirt Taru

Letztes Jahr gab es bei Sophia von Näähglück wieder einen Adventskalender. Hinter jedem Türchen verbarg sich ein Teil eines Schnittmusters. Insgesamt waren es 7 oder 8 Projekte. Unter anderem war das Shirt Taru dabei.

Ein normales Longsleeve, welches jedoch nach unten hin leicht ausgestellt ist. Weiterhin waren Schnittmuster für einen Hoodie, Kniestrümpfe, ein Latzkleid und für eine Rucksacktasche dabei. Also insgesamt echt sehr vielfältig. Aber das Shirt Taru ist das einzige, welches ich bisher genäht habe.

Von meinem Besuch beim Lillestofffestival 2017 hatte ich noch diesen schönen Modal gekauft, der hier verlinkte Modal ist eine andere Farbe, den blauen gibt es leider nicht mehr.

Der eine Meter hat exakt gereicht. Was an den Ärmeln an länge fehlte, habe ich durch Bündchen ersetzt. Insgesamt habe ich den Schnitt in der Länge um ca. 2 cm gekürzt.

Und somit darf nun ein weiteres Basic-Teil in meinen Kleiderschrank einziehen.

 

Die Schnitte aus dem Adventskalender kann man im Näähglück-Shop alle kaufen. Die Adventskalender-Freebooks gab es Doppelgrößen, aber jetzt als Kauf E-Book sind sie in Einzelgrößen erhältlich. Für mich habe ich Größe 36/38 genäht.

Kommt gut ins Wochenende,

Liebe Grüße Kerstin

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Was Neues muss her…

… kennt ihr das: Ihr schaut in euren Kleiderschrank und wißt nicht, was ihr anziehen sollt? Vor unserem Umzug habe ich zusammen mit meiner Mutter ordentlich ausgemistet. Sie ist da knallhart und hat auch gleich alles für die Altkleidersammlung mitgenommen… Das war gut, ich hätte sonst bestimmt wieder was davon zurück in den Schrank gelegt.

Aber so ist nun Platz für Neues.

Als erstes habe ich das Shirt Tunturi in der Damenversion für mich genäht. Bis zur Fertigstellung hat es schlappe zwei Monate gedauert. Immer schoben sich andere Sachen dazwischen. Aber Anfang des Jahres hatte ich dann mal endlich alle angefangenen Sachen fertig genäht. Und dank Stativ und Fernauslöser auch fotografiert. Das ist allerdings noch echt ausbaufähig.

Genäht habe ich die Größe 38. Im Schnitt ist angegeben, wieviel man kürzen sollte, wenn man kleiner ist. Das mag ich sehr an den Schnittmustern von Sophie aka Näähglück. Meist nehme ich sogar etwas mehr weg, weil es dann für mich stimmiger ist. Zusätzlich gibt es noch zwei Ausschnittvarianten, man kann wählen zwischen einem kleinem und einem großen Ausschnitt. Ich habe mich für den kleinen Ausschnitt entschieden und die Variante mit Beleg genäht.

Den Stoff hatte ich letztes Jahr im September bei der Plantagenparty vom Stoffonkel erworben. Und letzte Woche wurde der nächste Termin für die Plantagenparty im Mai bekannt gegeben. Also wenn ihr in Berlin oder Umgebung wohnt, dann schaut doch mal vorbei. Ich werde am Freitag dort sein.

Ach und von den schwarzen Dotties fiel sogar ein Kinder-Tunturi für meine Große mit ab… Partnerlook. Sie hat sich riesig gefreut.

Liebe Grüße,

Kerstin

 

 

 

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Ein Cardigan namens Frollein

Schon letztes Jahr habe ich den Cardiganfrollein angefangen zu nähen und obwohl das laut Anke von Mojoanma ein schnelles Projekt ist, hats bei mir mal wieder länger gedauert.

Aber ganz ehrlich, wenn ihr eine Stunde Zeit habt und euch ein Meter Stoff zur Verfügung steht, dann schafft man es auch in der angegebenen Zeit!

Ich habe den schönen Lillestoff-Jacquard aus dem Goodiebag vom Lillestofffestival 2017 verwendet. Der hat exakt gereicht.

Man muss die Kanten nicht zwingend umnähen, jedoch fand ich es so schöner und im Ergebnis ordentlicher. Auch wenn Jacquard nicht ausfranst, ist es so für mich so stimmiger und auch eher bürotauglich.

Das Praktische ist, dass man dank des Tutorial nicht mal ein Schnittmuster ausdrucken und zuschneiden muss. Sie bietet aber eine Schablone als Hilfe an, welche ich jedoch nicht brauchte.

Und so ist ein für mich schickes Teil für den Winter zum Drüberwerfen und einkuscheln entstanden, welches sich mit unifarbenen Basics gut kombinieren läßt.

Dieses Freebook kann ich euch nur empfehlen. Vielen lieben Dank für dieses Tutorial, Anke.

Liebe Grüße,

Kerstin (die in Echt mehr lacht als auf diesen Bildern hier, aber das muss ich beim Knipsen mit dem Selbstauslöser noch üben)

 

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Oversize Pulli – Teil 2

Neben dem Oversize Pulli (hier) für meine Trainingsfreundin habe ich auch einen für mich genäht. Nach dem Schnittmuster von The Couture.

Diesmal aus Jacquard mit Fischgrätmuster, diesen hatte ich letztes Jahr bei Pepelinchen erworben. Die Dehnbarkeit bei Jacquard ist ja eher begrenzt, aber trotzdem reicht sie noch um den Pullover mit dem leicht anliegenden Kragen über den Kopf zu bekommen.

Für die kalte Jahreszeit ist der Pulli ideal. Nicht zu dick, aber trotzdem hält er warm. An dem Schnittmuster habe ich keinerlei Änderungen vorgenommen.

Eventuell wäre es für mich besser gewesen, wenn ich den Schnitt in der Länge gekürzt hätte.

Aber so fällt er um den Bauch schön locker und versteckt das Wohlstandsbäuchlein. Genäht habe ich eine 38.

Und in diesem unaufgeregtem Grau ist er wunderbar kombinierbar zu Hosen oder gar Röcken!

Liebe Grüße,

Kerstin

Nach langer Zeit heute auch mal wieder bei RUMS

Oversize Pulli mit Sternen

Für eine liebe Freundin hatte ich im letzten Jahr (schon im September!) zum Geburtstag den Oversize Pulli aus der Feder von Kira genäht.

Cathrin hat sich sehr gefreut und ganz spontan haben wir dann mit dem Handy ein zwei Bilder bei uns in der Turnhalle geknipst.

Genäht habe ich den Pulli in Größe 38 aus Sommersweat von AfS und da mein Stoff nicht für ganze Ärmel gereicht hat, gab es nur 3/4 lange Ärmel, die ich nicht wie im Schnitt vorgesehen mit Bündchen versehen habe, sondern einfach gesäumt habe.

Ich mag den Kragen total gerne. Er liegt an ohne einzuengen. Der Schnitt ist meiner Meinung nach ideal, um damit gut über den Winter und die zu dem Zeitpunkt noch bevorstehenden Weihnachtszeit zu kommen 😉

Oversized ist ja immer so eine Sache. Bei manchen Schnitten sieht man aus wie in einen Kartoffelsack gesteckt. Der Vorteil an dem Schnitt hier ist, dass er durch das untere Bündchen Halt bekommt und man selbst entschieden kann wie fluffig man das Shirt tragen möchte. Die nächsten Tage möchte ich dann noch die Variante mit langen Ärmeln zeigen, welche ich für mich genäht hatte.

Bis dahin, habts fein,

eure Kerstin

 

 

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Kuschliger Longhoodie im Doppelpack

Das Klimperkleinbuch mit dem Thema „Nähen mit Jersey für Kinder“ lag hier schon eine ganze Weile unbeachtet. Wie gut, dass das Kind nun aus fast allen Sachen rausgewachsen war.

Also Buch geschnappt und überlegt, was man denn nun daraus endlich mal nähen könnte! Die Wahl fiel auf den Longhoodie Schnitt.

Kleidungsstücke, die bis über den Po gehen und noch nach Kleid aussehen sind beim Kind gern gesehen! Da ich Kapuzen in Kombination mit Winterjacken immer unpraktisch finde, habe ich mich für den Wickelkragen entschieden.

Als erstes kam dafür der tolle Sweat „Oh my Deer designed by NiKiKo“ aus dem Alles für Selbermacher Adventskalender unter die Nähmaschine (die Version in hellpetrol gab es wohl nur für den Adventskalender). Aufgrund des Musters habe ich mich gegen die im Schnitt vorgesehenen Eingriffstaschen entschieden.

Für den zweiten habe ich endlich den Bielefeldsweat mit Sternen angeschnitten. Diesmal mit Bauchtasche.

Als farbliches Highlight zu dem Grau habe ich melierten pinkfarbenen Jersey für den Tascheneingriff und den Wickelkragen gewählt.

Erst wollte ich damit noch die Bündchen versehen, aber beim Blick ins Bündchenregal fielen mir die CuffMeCozy Bündchen von Albstoffe und HamburgerLiebe in die Hände. Welche ebenfalls im oben genannten Adventskalender waren!

Für einen zweiten kleinen Akzent habe ich die Bauchtasche und die Schulternaht mit neongrünem Garn abgesteppt! Dem Kind ist das alles Schnuppe, sie freut sich über zwei neue Kleider!

Kommt gut durch die Woche.

Liebe Grüße

Kerstin

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Tunturi im Doppelpack

Unsere große Tochter hat in den letzten Wochen einen ordentlichen Wachstumsschub gemacht, so dass ein ordentlicher Stapel an Kleidung benötigt wird. In weiser Voraussicht hatte ich schon letztes Jahr einige Leggings und ein Shirt zugeschnitten.

Nur zum Nähen bin ich einfach nicht gekommen. Das soll dieses Jahr aber anders werden! Der feste Vorsatz ist nicht ständig neue Projekte anzufangen und dann einen Stapel an Ufos im Nähzimmer übers Jahr großzuziehen! Also habe ich mich gleich in der ersten Januarwoche zwei Tage hingesetzt und alle Kleidungsstücke fertig genäht! Und da lag wirklich einiges. Insgesamt 4 Leggings für die Große, zwei Raglankleider für die Kleine, ein Tunturi für die Große und eins für mich, ein Cardigan für mich und ein Tuch, wo einfach nur die Wendeöffnung noch geschlossen werden musste! Aber im Ergebnis war es unglaublich befreiend.

Das erste Shirt für die Große ist ein Tunturi (Gr. 122) von Sophie in der schmalen Version. Und es passt ohne Änderungen sehr gut. Die Ärmel sind noch gute 2 cm zu lang und insgesamt geht das Shirt nicht ganz bis zum Po.

Das Schnittmuster besteht aus einem Vorderteil und einem Rückenteil, wo die Raglanärmel schon angesetzt sind! Sehr praktisch, denn dann braucht man nur noch die Bündchen am Hals und an den Ärmeln und schon ist man bis aufs Säumen unten fertig! Also wirklich fix gemacht.

War klar, dass da noch ein weiteres Shirt her muss! In dem Fach größere Reste fand sich auch noch ein schöner Jersey, welcher genau für das Vorderteil und die Ärmel gereicht hat.

Das Rückenteil hab ich aus hellgrauem Melangejersey genäht ebenso die Armbündchen.  Bei diesem Shirt habe ich die Ärmel um gute 4 cm verlängert und entsprechend die Bündchen gekürzt. Als Highlight habe ich ich den simply applesWendepailettenaufnäher noch auf die Vorderseite genäht!

Da war die Freude beim Kind riesig und am liebsten hätte sie jetzt auf all ihren Shirts so einen Aufnäher!

liebe Grüße

Kerstin

Weitere schöne Sachen kann man auch hier Nachlesen:  Creadienstag, Handmade on Tuesday, Dienstagsdinge und Kiddikram sowie bei Sophie von Näähglück und Made4Girls

Lieblingsshirt und das schon seid 3 Jahren!

Vor knapp drei Jahren habe ich das Shirt My endless Summer von Schaumzucker genäht! Damals war ich noch schwanger und habe es extra ein wenig länger genäht.

Und glücklicherweise passt es jetzt auch immer noch. Für kühlere Herbsttage daheim ideal!

Diesen Schnitt habe ich damals hoch und runter genäht! Und mich mit meiner Cover ausgetobt. Diese hatte ich im Januar 2015 erworben. Sozusagen mein Schnitt zum Covern üben!

Inzwischen mag ich diese Maschine nicht mehr missen! Und das Shirt ebenfalls nicht. Vielleicht sollte ich den Schnitt mal wieder rauskamen und mir ein Neues bürotaugliches Shirt nähen?!

Der Schnitt ist ideal für Anfänger. In der Kurzarmvariante besteht der Schnitt nur aus zwei Teilen! Und ist damit echt fix genäht. Gut, bügeln und säumen sollte man in Ruhe machen!

Kommt gut durch die restliche Woche! Noch 11 Tage bis Heiligabend…. Und ich muss noch das ein oder andere nähen!

Und ich werde weiter mit meinem Handyselbstauslöser üben! Den Funkauslöser, den ich inzwischen bestellt hatte, geht an meiner Kamera nicht! (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 🙄)

Habt fein,

eure Kerstin

Zu Gast bei: MeMAdeMittwochAfterWorkSewing und Frollein Pfau mit Mittwochs Mag Ich

12 von 12 im Dezember

Der Tag fing schonmal anders an als geplant. Ganz im Gegensatz zu sonst waren die Kinder schon 5:30 Uhr wach. Eigentlich bin ich zu der Zeit die einzige, die schon wach ist. Als zusätzliches „Geschenk“ für diesen Tag hatte das kleine Kind ein schön verklebtes Matschauge! Bindehautentzündung! Na bestens. Also kurz mit dem Mann geklärt, wer die wichtigeren Termine auf Arbeit hat… Eindeutig mein Mann. Also hatte ich einen Tag mit krankem Kind gewonnen. Gut, dass der Blogbeitrag für die Weihnachtsgeschenkewanderkiste schon geplant war und ich mich darum nicht mehr kümmern musste!

Und so haben wir den Tag verbracht:

Erstmal Kaffee, denn ohne geht es morgens nicht.

Für die Arbeit zum Frühstück hatte ich mir einen Schokochiapudding den Abend vorher zu bereitet. Naja, war eine Premiere und ich glaube, dabei bleibt es auch! Muss man mögen.

Das kleine Kind ist dann vormittags beim Spielen wieder eingeschlafen.

Danach sind wir erstmal einkaufen gegangen.

Sie hatte sich kleine Gnocchis gewünscht…

Zwischendurch habe ich es auch mal geschafft ein wenig zu arbeiten! Homeoffice mit einigen Unterbrechungen…

Zwischendurch hatte ich die wahnwitzige Idee, dass ich ja mal die Wäsche abnehmen könnte… Naja, viel geschafft habe ich davon nicht! Aber bekanntermaßen rennt die ja nicht weg!

Nachmittags ging es dann zur Kita, dass große Kind abholen. Von dort gleich weiter zum Kinderarzt, der hatte einen Besuch von uns am Vormittag wegen akuter Überfüllung abgelehnt.

Dank kurzer Wartezeit haben wir es noch zum Kindertanzen von der Großen geschafft.

Dann wieder ab nach Hause und vor dem Abendessen noch schnell den Geschirrspüler ausräumen.

Gegen 20 Uhr waren die Mädels im Bett und ich hab endlich meine beiden Päckchen aus den Adventskalender von Alles für Selbermachen und Mira Rostock geöffnet!

Tag geschafft und ich auch!

Liebe Grüße,

Kerstin

Mehr 12von12 gibt es bei Caro von Draußen nur Kännchen

Weihnachtsgeschenkewanderkiste…

oder lieber einfach nur #wgwk. Und die macht heute bei mir Halt! Ich schaue ja jeden Tag bei Jana, was Neues drin ist. Wahnsinn, was sich die anderen so haben einfallen lassen. So und nun zu meinem Weihnachtsgeschenk!

Ich habe ein lüttes Tuch von Annelie von Ahoi genäht. Dieses hat sich inzwischen schon mehrfach als kleines Geschenk für Freunde bewährt!

Genäht habe ich es aus dem wunderschönen „Flutterflirt“ Baumwollstoff von Jolijou kombiniert mit lilafarbenen Viskosejersey. Dazu gibt es dann noch etwas Wellness und eine kleine süße Auszeit!

Jetzt hoffe ich, dass es gefällt und geh gleich mal schauen, was heute so drin ist!

Kommt gut durch den grauen Tag,

liebe Grüße,

Kerstin