Kapuzenpulli von Klimperklein

Das ich ein großer Fan von Pauline Dohmen und ihren Schnittmustern bin, ist nichts Neues! Bessere Schnittmuster für Kinder gibt es für mich kaum. Und so kommt auch dieser Kapuzenpulli ganz schlicht daher und unaufgeregt.


Zum Geburtstag des Sohnes einer Freundin ist nun schon fast Tradition, dass dieser einen Pullover von mir bekommt. So sein O-Ton „die sind immer so kuschlig“! Passend für die kalten Temperaturen ist der Pulli auch aus dickem Sweat genäht und einfach nur mit ein wenig geringeltem Jersey aufgepeppt. Mehr muss bei einem klassischen Kapuzenpulli nicht sein.


Das Schnittmuster ist aus dem ersten Buch von Pauline.

Kommt gut durch die Woche und genießt die Sonne, sofern sie es heute wie versprochen durch die Wolken schafft!

Liebste Grüße,

Kerstin
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Finale beim Blusen-Sew-Along

Check, kann ich nur sagen. Trotz der wenigen Zeit habe ich es geschafft. Ursprünglich wollte ich ja die Bluse Bellah nähen, aber ganz Lemming und weil es quasi ein Sonderangebot bei Annika zur Cheyenne Bluse gab, bin ich dann doch kurzfristig schwach geworden.

Also im Sauseschritt das Schnittmuster zugeschnitten, dann Stoff rausgesucht und auch diesen zugeschnitten. Mehr zu den ersten Schritten könnt ihr hier nach lesen.

Das Nähen war allerdings schon eine Herausforderung… Bei jedem Schritt musste man oft vorher oder nachher bügeln. Meistens vorher und nachher. Puhhh. Ich liebe bügeln… nicht! Insgesamt habe ich vier Abende und einen Vormittag benötigt, um die Bluse fertig zustellen.

Aber ich muss sagen, mit jeder umgeblätterten Seite der Anleitung und nach jedem Bügeln nahm Cheyenne Gestalt an. Mein kleines Nähherz hüpfte und klopfte immer lauter je näher ich mich dem Ziel, eine fertige Bluse in den Händen zu halten, näherte. Jetzt nur nichts auf den letzten Metern falsch machen murmelte ich mantramäßig zu Beruhigung meinerseits. Es ging gut aus, ohne grobe Schnitzer schaffte ich es fertig zu werden.

Voller Freude setzte ich noch die Knöpfe. In Ermangelung von richtigen Knöpfen und ehrlich gesagt auch der Einfachkeithalber habe ich mich für schwarze Druckknöpfe entschieden. Dann noch fix das Label drauf, alles bügeln und ab in die Tasche für den Mädelstrip nach Rom.

Glücklicherweise schien dort sogar am vergangenen Samstag kurzzeitig die Sonne…

Gruß, die blusenverliebte Kerstin

 

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Blusen-Sew-Along – Teil 2

Wie üblich mit ordentlicher Verspätung kommt hier mein Beitrag zum Zwischenstand beim Blusen-Sew-Along von EllePuls.


Nach langem Überlegen hatte ich mich dann doch noch mal umentschieden. Statt der geplanten Bellah ist es noch die Cheyenne  von Hey June Patterns geworden.

Also „fix“ das Schnittmuster zugeschnitten, Stoff ausgesucht und ab dafür. Haha, so einfach war das alles nicht…

So eine Bluse ist schon ein sehr anspruchsvolles und zeitintensives Projekt.

 

Aber nun zu den wichtigen Fragen von EllePuls zum zweiten Teil:

  1. Schnittänderungen

Ja, zwei Sachen habe ich geändert. Im Ebook steht, dass die Ärmel lang ausfallen und kleine Frauen, die Ärmel um 5cm kürzen sollen. Check, erledigt. Was mir später dann aufgefallen ist, ist das ja entsprechend der Riegel für die 3/4 Ärmel dann ja auch gekürzt werden muss. Das habe ich getan, leider jedoch zu wenig. Trotz angenähter Manschette Luft die Spitze des Riegels jetzt hervor… Da muss ich mir nochmal was überlegen.

 

2. Erste Nähte

Die liefen schonmal komplett falsch… Gleich mal bei der Knopfleiste die beiden Teile nicht rechts auf rechts, sondern links auf links genäht… Der Auftrennet war neben dem Bügeleisen sowieso mein bester Freund beim Nähen dieser Bluse! Frohen Mutes nach dem Auftrennen wieder an die Maschine gesetzt und es dauerte garnicht lange und schon brach die Nadel ab… Super… Als wenn das ganze Projekt nicht eh schon eine riesen Herausforderung war, ging selbst bei einfachen Sachen alles schief.

 

3. Hürden

Am Anfang wirkte das ganze Projekt auf mich wie eine einzige riesengroße Hürde. Die Anleitung habe ich gefühlt 1000Mal gelesen und mich gefragt, wie ich das überhaupt schaffen soll. Aber ich muss sagen, es ging. Es erforderte wahnsinnig viel Konzentration und ich bin nur im gefühlten Schneckentempo voran gekommen. Die Anleitung erwies sich in der Praxis aber als wirklich gut. Vieles, was ich beim ersten Lesen nicht verstanden hatte, konnte ich dann mit dem Stoff in der Hand nachvollziehen und dann umsetzen.

Heute ist die Bluse fertig geworden… aber dazu dann mehr am Sonntag oder vermutlich eher am Anfang der Woche.

Jetzt geht es erstmal nach Rom mit den Mädels vom Sport.

Ein wunderschönes Wochenende und happy sewing.

 

Eure Kerstin

 

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Zweimal grün macht ein lüttes Tuch

… und darf dann bei #12coloursofhandmadefashion mitmachen. Denn so heisst die neue Jahresaktion von Selmin bei Tweed and Greet. Im Januar wurde die Farbe grün ausgewählt. Hmmm. Grün, petrol geht ja, aber grün? Ein Blick in meinem Stoffschrank und in die kleinen feinen Stapel davor ergab folgende Auswahl:

Wieder überlegt. Mach ich das jetzt? Was Grünes? Wenn ja was? Schlußendlich habe ich mich für den oberen inzwischen wirklich sehr gut abgelagerten grün/petrolfarbenen Stoff entschieden. Da ich schon seit Ewigkeiten mal das Lütte Tuch von Annelie von Ahoi nähen wollte, bot sich Webware ja an und als Unterseite habe ich dann gleich den anderen leicht grünen Strickfleece direkt darunter verwendet.

Die Kombi stand fest, das Projekt auch, also *Hü* wie ein Kollege immer sagt. Die Anleitung zum Tuch ist selbst erklärend und auch das erste Mal Knebelverschlüsse annähen war jetzt garnicht so schlimm. Nach einer knappen Stunde hatte ich also ein fertiges grünes Produkt in den Händen. Nur weit und breit kein Mensch zum Ablichten… Dann also Selfies.

Und da wir inzwischen schon im Februar angekommen sind, kann man sich auch jetzt schon das nächste Projekt zur Farbe Beige überlegen. Mehr dazu hier.

 

Kommt gut durch die Woche,

liebste Grüße Kerstin

 

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