Finale mit Verspätung beim Herbstkind-Sewalong

 

Es hat mal wieder etwas länger gedauert als es geplant… Aber Schuld daran war eigentlich nur der Reißverschluß, welcher sich fieser Weise versteckt hatte.

Nach dem ich mich ja nach mehrfachem Lesen des Ebooks für die ungefütterte, aber eingefasste Jacke entschieden hatte, ging  das Nähen relativ fix. Ich habe alles fein brauv mit der Nähmaschine genäht und von außen abgesteppt. Die Eingriffstaschen und Ärmelsäume habe ich ebenfalls mit Falzgummi eingefasst. Kurzzeitig hatte ich ja noch die Idee, an den Ärmeln ein innenliegendes Bündchen dranzubasteln, allerdings beruhen alle Anleitungen, die ich im Netz gefunden hatte, auf gefütterte Jacken mit innenliegenden Bündchen! Somit hatte sich diese Option erledigt.


Etwas Respekt hatte ich natürlich vor dem Einnähen des Reißverschlußes. Aber nach dem ich am Tag zuvor 81 cm Reißverschluß in meine Jacke aus dünnem Sweat eingenäht hatte, sollten 41 cm Reißverschluß auf Softshell kein Problem sein.


Wie in der Anleitung narrensicher erklärt, habe ich den Reißverschluß eingefasst und an der einen Seite sogar den Kinnschutz dran genäht, um dann das ganze an die Jacke zu Nähen. Das ist nach dem Annähen eines Reißverschlußes bei dehnbahren Material ein Kinderspiel gewesen!

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Insgesamt ist Jacke echt schön geworden und der großen Tochter hat sie auch gleich gefallen. Größentechnisch habe ich sie mit etwas Reinwachspotential versehen. Eine 110 hätte für den herbst auch gereicht. Aber so geht sie vernünftig über den Po und die Ärmel kann man einmal umschlagen.

 

Die Kapuze habe ich mit einem Gummiband versehen, welches zwischen zwei Ösen mit einem Kordelstopper zum Verstellen der Kapuze versehen ist! Das sieht echt wie bei einer gekauften Jacke aus! Also wie ihr lest, bin ich schon stolz auf mich und mehr als zufrieden mit dieser Jacke!

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Liebe Grüße und bis bald,

 

eure Kerstin