Serienproduktion von Einzelstücken

Dreimal der gleiche Schnitt, aber doch immer etwas anders! Von der Schwierigkeit Rapporte ordentlich zu verarbeiten hatte ich hier ja schon geschrieben. Inzwischen sind die Kleidchen für das große Kind fertig und wurden schon viel getragen und sogar fotografiert! Kinder akkurat abzulichten, um dabei das Genähte ordentlich zu präsentieren ist wirklich schwer! 


Beim Fertigstellen der Kleider habe ich mal die unterschiedlichen Nähfüße meine Nähmaschine ausprobiert. Offensichtlich gibt es so eine Art Ausgleichsfuß auch für eine normale Nähmaschine. Ich muss ja zugeben, dass ich die mitgelieferten Füße meiner Brother noch nie näher betrachtet habe. Aber da ich inzwischen dem Absteppen von Halsausschnitten verfallen bin und immer daran arbeite, dass dies auch ordentlich und gerade wird, hab ich mich damit mal beschäftigt. Jedoch nicht so weit, dass ich jetzt weiß, wie die Nähfüße heißen! Könnte man ja mal recherchieren… 😁

Aber immerhin weiß ich sie einzusetzen!

Bei dem Bild oben ist die abgesteppte Naht weiter weg vom Bündchen. Durch die Führung des zweigeteilten Füßchens schafft man es aber, dass der Abstand immer gleich bleibt, was im Ergebnis sehr schön ist!


Bei dem zweiten Füßchen kommt man viel näher an das Bündchen ran, dieser kurze Abstand gefällt mir persönlich besser als bei dem ersten Bild! Der wird nun öfter benutzt! Und auch hier hilft einen der Nähfuß dabei immer gleichmäßig abzusteppen! 

Für die kleine Schwester wurde der gleich nochmal benutzt. 


Herrlich! Das sieht schon fast perfekt aus! 

Tja, manchmal sollte man sich wohl doch mit seinem Equipment auseinander setzen! 

Schnitt: Raglankleid von Klimperklein in 110/116 in Tunika und fast ganzer Kleidlänge sowie einmal mit Bündchen an den Ärmeln und gecovert bei den anderen beiden.